Über uns

Wir stellen außergewöhnliche Sportprodukte her, die den Geist des Abenteuers verkörpern, Athleten befähigen, neue Limits zu erreichen und bei den Menschen eine lebenslange Liebe zum Bergsport wecken. Die Leidenschaft für den Skisport ist tief in der DNA des Unternehmens verwurzelt und wird für immer unser Antrieb bleiben.

KÄSTLE MISSION

seit 1924

Streben nach Innovation. Liebe zur Technologie. Ungebrochener Pioniergeist.

Kästle steht mit seinen Produkten für Performance, Qualität und Langlebigkeit. Am Produktionsstandort im tschechischen Wintersport und Mountainbike Mekka Nové Mesto na Morave wurde daher zuletzt massiv in modernste Anlagen investiert, um den hohen Ansprüchen an die Herstellung eines Kästle Skis gerecht zu werden.

Mutiger Pioniergeist hat die Marke KÄSTLE 1924 ins Leben gerufen und es ist eben dieser Spirit, der die Marke, das Team heute noch prägt und alle dazu inspiriert, die Geschichte fortzuschreiben. Das Resultat sind innovative Produkte für leidenschaftliche Wintersportler, die genauso wenig an Grenzen glauben wie wir.

DIE KÄSTLE TIMELINE

Wagnerei

Anton Kästle stellt am Standort Hohenems das erste Paar Volleschen-Ski her und markiert damit den Beginn der Kästle Geschichte.

Arlbergski

Bei Spitzensportlern findet der hochwertige Arlbergski hohen Anklang. Während des 2. Weltkrieges (1937 - 1939) muss die Produktion aus Mangel an Rohstoffen ausgesetzt werden.

Wiederaufnahme

Der Krieg ist zu Ende und die Produktion von Kästle Ski kann wieder aufgenommen werden.

Während des 2. Weltkriegs vereinnahmte die Besatzungsmacht den Betrieb und lies keine Skiproduktion in Hohenems zu

Erste Goldmedaille

Trude Beiser holt bei den Weltmeisterschaften in Aspen den Sieg und gewinnt zum ersten Mal Edelmetall für Kästle.

Olympischer Erfolg

Oslo macht Kästle international bekannt. Gleich drei Goldmedaillen holen sich Kästle Skifahrer bei den Olympischen Spielen.

CPM-Prinzip

Kästle entwickelt ein Skibauprinzip, das unter dem Kürzel CPM (Compound-Plastic-Metal) bekannt wird - der Ursprung der Sandwichbauweise.

Übernahme

Josef Fischer und seine Schwester Selma Sturmberger übernehmen die Vorarlberger Skifabrik von Anton Kästle.

Markenzeichen

Die „double arrows“ (die zwei Pfeile) treten zum ersten Mal auf und werden als neues Logo eingeführt.

Erfolgsjahr

Neben 4 Gold- sowie 6 Silber- und Bronzemedaillen in Calgary holt Kästle durch Pirmin Zurbriggen den dritten Gesamtweltcup.

Neuer Besitzer

Die österreichische Skimarke wechselt den Besitzer. Das italienische Textil- und Modeunternehmen Benetton erwirbt Kästle.

7 Jahre später verschwindet die Kultmarke für viele Markenanhänger und Skibegeisterte überraschend vom Markt.

Rückkehr

Die Marke feiert mit einer Investorengruppe rund um den Vorarlberger Rudolf Knünz ein fulminantes Comeback.


Die revolutionäre Hollowtech-Technologie wird präsentiert und die Comeback-Kollektion räumt bei internationalen Skitests eine Auszeichnung nach der anderen ab.

Zurück in die Heimat

Kästle verlegt seinen Hauptsitz von Salzburg dorthin, wo alles begann. In Hohenems sind ehemalige und neue Mitarbeiter zurück am alten Standort.

Das Sortiment beinhaltet mittlerweile mehr als 10 Modelle. Vorwiegend Allmountain-, Freeride und Tourenmodelle.

Neuer Partner

Kästle bekommt mit der tschechischen Firma ConsilSport eine neue Mehrheitseigentümerin. Mit dem neuen Partner wird Kästle sein Produktportfolio ausbauen, weitere Märkte erschließen und die Marke international noch stärker positionieren.

Die Marke soll zurück zu seinen Wurzeln im Rennsport geführt werden. So kehrt Kästle zurück in den Weltcup. Nach jahrzehntelanger Pause ist die Traditionsmarke sowohl bei alpinen als auch bei nordischen Rennen wieder am Start.

Bild: Bernd Knünz, Tomas Nemec, Rudolf Knünz, Vladimir Dusanek

Neue Hightech Fabrik

Kästle erhält einen neuen Produktionsstandort in Nové Mesto na Morave, wo auch das nordische Kompetenzzentrum angesiedelt wird. Das Alpine Race-Department sitzt in Hohenems.

Der Produktionsstandort wird in den folgenden Jahren laufend modernisiert. Mit einer vollautomatischen Fertigungsstraße wird die Produktionskapazität stark ausgebaut. Dank der großangelegten Photovoltaik-Anlage stammt der Strom fast zur Gänze aus erneuerbarer Energie.

Zurück an die Spitze

Das Jahr 2022 läutet im Kästle Rennstall ein neues Kapitel ein. Mit einem aufgestockten Service Team und dem neuen Kader rund um die Olympiasiegerin Ester Ledecká und Doppelweltmeisterin Ilka Štuhec in den Speeddisziplinen und Martina Dubovská im Slalom hat sich das Race Department unter der Leitung von Rainer Nachbaur auf dem Weg nach Cortina 2026 in eine vielversprechende Position gebracht.

Back on Top

Am 21. Jänner 2023 gewinnt Ilka Štuhec nach mehrern Top-Resultaten die Abfahrt von Cortina. Kästle meldet sich damit zurück an der Spitze im alpinen Weltcup. Es folgt ein weiterer Abfahrtssieg beim Weltcupfinale in Soldeu und Ilka muss sich in der Abfahrts-Gesamtwertung lediglich Sofia Goggia geschlagen geben.