Katrin Ofner

Katrin wuchs in Kobenz in der Steiermark auf. Schon früh entdeckte sie ihre Leidenschaft für den Skisport, und bald war klar, dass sie im Ski Cross ihre sportliche Heimat finden würde. 2008 gab sie ihr Weltcup-Debüt – der Beginn einer langen Karriere im internationalen Skizirkus.

Ofner etablierte sich schnell als Fixgröße im österreichischen Nationalteam. Immer wieder kämpfte sie sich in die Weltspitze, feierte Podestplätze und krönte ihre Beständigkeit im Dezember 2020 mit ihrem ersten Weltcupsieg in Val Thorens. Ihren größten Erfolg erreichte sie 2023, als sie bei der Weltmeisterschaft im georgischen Bakuriani die Silbermedaille gewann – ein Traum, der für die ehrgeizige Steirerin in Erfüllung ging.

Auch bei den Olympischen Spielen war Ofner regelmäßig vertreten: Zwischen 2010 und 2022 startete sie viermal für Österreich. Ihr bestes Resultat erzielte sie 2014 in Sotschi mit Platz sechs.

Trotz einiger Verletzungen – zuletzt ein schwerer Sturz 2024 mit Schienbeinkopfbruch – lässt sich Katrin Ofner nicht entmutigen. Sie gilt als Kämpferin, die mit Disziplin, Leidenschaft und einem Lächeln auf die nächste Chance hinarbeitet.